Heilkräuter

Da ich einige Giftpflanzen aufgeführt habe, möchte ich natürlich auch noch Kräuter und Heilpflanzen erwähnen, die positive Eigenschaften für die Tiere haben. Wobei es natürlich auch sein kann, dass man diese Pflanze auch in der Giftpflanzentabelle wieder findet. Jede Pflanze hat helfende Eigenschaften, aber auch negative, giftige Eigenschaften. nach Art und Anwendung sollte man sich dann informieren. Diese Eigenschaften nutzt man dann für eine heilende Wirkung.

Anis

Anis wirkt frisch oder als Tee Magen stärkend und hilft bei Verdauungsproblemen. Man nimmt hierfür 1 TL Anissamen und gießt dann 1 Tasse kochendes Wasser hinzu. Lässt den Sud dann 6 Minuten ziehen und seiht dann das Ganze durch ein Sieb. Mehrmals am Tag, kann man den Sud mit einer Pipette in kleinen Mengen reichen. Man kann mit dem ätherisches Öl, der im Samen vorhanden ist, auch Parasiten der Haut, wie Milben bekämpfen. Das Öl kann man auch in den Apotheken beziehen.

Arnika

Arnika hat eine heilende Wirkung auf Blutergüssen, Prellungen und Insektenstichen. Hierzu nimmt man 1 TL Arnikablüten oder Blätter und übergießt die mit 1 Tasse heißem Wasser. Lässt die dann 5 Minuten ziehen und seiht den Sud ab. Anschließend kann man Umschläge mit einem Leinentuch machen.

Augentrost

Mit Augentrost kann man äußerliche Entzündungen der Augen behandeln. Man nimmt 1 TL vom Augentrost, übergießt das mit 1 Tasse Wasser und kocht das Ganze auf. Man kann den Sud dann warm oder Kalt für die Augenreinigung nehmen, aber auch für Umschläge verwenden.

Baldrian

Beruhigende Krampfstillende Wirkung bei Magenkrämpfen und Darmbeschwerden. Hierzu gibt man 2 TL zerriebene Wurzel in ein Gefäß und übergießt diese mit 1 Tasse heißem Wasser. Danach 6 Minuten Ziehen lassen und anschließend abseihen. Danach mit einer Pipette in kleinen Mengen geben.

Beinwurz

Beinwurz, oder auch Beinwell genannt, ist gut bei Verletzungen, wie Prellungen, Stauchungen, Blutergüssen und Quetschungen. Auf geschlossenen Wunden gelegt, wirken die Blätter schmerzstillend. Man nimmt hierfür 100g und gießt 1 L Wasser in einem Topf. Kocht das Ganze ca. 10 Minuten und siebt es dann durch. Danach macht man warme Umschläge. Da Beinwurz eine hohe Giftigkeit hat, soll es mit Vorsicht und auch nur auf intakte Haut benutzt werden.

Birke

Die ätherischen Öle, Bitterstoffe und Gerbstoffe der Birke können gut genutzt werden für Ekzeme und andere Hauterkrankungen wie zum Beispiel auch Pilzerkrankungen. Hierzu kocht man einen Sud, aus 2 EL klein geschnittenen Birkenblätter und übergießt die mit 1 Tasse kochendem Wasser. Danach lässt man den Sud etwa 10 Minuten ziehen und seiht das ganze ab. Anschließend kann man die betroffene Stelle mit einem sauberen Tuch, mehrmals am Tag damit reinigen.

Brennesselblätter

Getrocknete Brennesselblätter sind ein ausgezeichnetes sehr gutes Futter, vor allem später mal im Herbst als Abwechselung im Futterplan. Die Brenn-Nessel ist eine hervorragende Stoffwechselpflanze. Sie hat appetitanregende Eigenschaften und hilft beim Durchfall. Für einen Tee nimmt man 1 TL fein geschnittenes Kraut und übergießt das mit 1 Tasse heißem Wasser. Anschließend 4 Minuten ziehen lassen und abseihen. In kleinen Mengen vor der Fütterung mit einer Pipette reichen. Bei innerlicher Anwendung kann es bei der Verwendung älterer Pflanzen wegen ihrer Nesseln zu Magenreizung und Nierenschädigung kommen. Also vorsichtig damit umgehen.

Enzian

Der Enzian zählt als Verdauungsförderndes appetitanregendes Magenmittel mit unter zu den Heilpflanzen, die eine positive Auswirkung hat. Hierzu setzt man 1 TL voll Enzianwurzel mit 1 Tasse kaltem Wasser an und lässt es 5 Stunden ziehen. Man kann auch 1 TL mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und dann 5 Minuten ziehen lassen, anschließend abseihen. Auch hier man kurze Zeit vor der Fütterung den Tee mit einer Pipette verabreichen.

Erdbeerblätter

Wie bei Brombeerblättern, ist die Wirkung den Durchfall zu mindern. 1 TL voll mit 1 Tasse Wasser aufkochen, mehrmals am Tag mit Pipette zuführen. Die Teekombination besteht aus Erdbeerblätter, Brombeerblätter, Johanniskraut und Kamille.

Farn

Farn wird auch im Volkmund, Wurmfarn genannt. Eines der bekanntesten Einsatzgebiete beim Farn, ist die Vertreibung von Würmern. Hierzu muss der Farn innerlich angewandt werden. Aber laut Giftpflanzenliste ist der Farn leicht giftig. Für die äußere Anwendung gegen einige Parasiten kommt hier die Wirkung so zum tragen. Als Wurmmittel soll man lieber auf eine Tinktur aus der Apotheke zurück greifen.

Fenchel

Mit Kümmel, Kamille und Lindenblüten als Tee gemacht, wirkt er positiv bei verdorbenem Magen und zur Regelung einer funktionierenden Darmperistaltik.

Flachs /

Leinsamen

Ein mildes linderndes Mittel bei Entzündungen im Magen und Darm. Vor allem ein sehr gutes Mittel bei Verstopfung. Durch die Quelleigenschaften und Volumenzunahme wirkt es im Darm sehr positiv auf die Verdauung. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr muss geachtet werden, da es unter umständen auch abführend wirken kann. Hier kann man Leinsamenflocken über das Futter streuen.

Frauenmantel

Bei Durchfall und verdorbenem Magen, als Tee mit Eichenrinde, Melissenblätter und Taubnesseln zubereitet. 3 TL Frauenmantelkraut, Eichenrinde, Melissenblätter und Taubnesseln  mit 3 Tassen Wasser heiß aufbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mit Pipette 2-3 x am Tag in kleinen Mengen zuführen.

Hafer

Man kann klein geschnittene Haferflocken bei Ernährungsstörungen und Schwächezuständen reichen. Als Tee gegen Durchfall muss man 1 EL Hafer mit 1/4 l heißem Wasser übergießen, etwas abkühlen lassen und absieben. Man kann nun mehrmals am Tag den Sud in kleinen Mengen, mit einer Pipette reichen.

Hagebutten

Die Früchte der Heckenrose haben auch eine Verwendung als ein mildes Abführmittel bei Verstopfung. Hinzu kommt der angenehme Geschmack. Hier kann man 1 TL zerkleinerte Hagebutten mit einer Tasse kochendes Wasser überbrühen und ca. 8 min ziehen lassen. Der Tee kann warm, als auch kalt getrunken werden.

Hirtentäschel

Hat eine blutstillende Wirkung, wenn es mal zu Beißereien gekommen ist. 1 EL voll mit kochendem Wasser überbrühen, noch 20 min ziehen lassen und dann mit einem sauberen Tuch die Wunde reinigen. Dies kann man mehrmals am Tag wiederholen.

Ingwer

Zerkleinerte Ingwerwurzel hilft als Tee bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden. Hierzu nimmt man 1TL grob zerkleinerte Ingwerwurzel und übergießt diese mit heißem Wasser. Nach 10 Minuten abseihen und vor der Fütterung, mit einer Pipette zuführen. Eine Kombination gegen Verdauungsbeschwerden, kann auch mit Kümmel, Zimt und Enzian sein.

Kalmus

Auch Kalmus kann bei Magen-Darmbeschwerden, sowie Blähungen und Krämpfen, mit einer Kombination von Eichenrinde und Walnussblätter genutzt werden. Hierzu nimmt man 2 TL und übergießt das mit richtig siedendem Wasser. Man lässt es dann 10 Minuten ziehen reicht es in geringen Mengen mit einer Pipette vor der Fütterung.

Kamille

Kamillenblüten sind eine der Bekanntesten und für verschiedene Krankheiten bevorzugten Kräutern. Es wird für krampfstillende Erkrankung als Tee, für den Magen genommen. Es kann aber auch zum Reinigen und besseren Wundheilung bei Bissverletzungen genommen werden. Hierzu nimmt man 2 EL Kamilleblüten und übergießt diese mit 1 Tasse siedendem Wasser. Man lässt den Aufguss 10-15 Minuten ziehen.

Kümmel

Kümmel wirkt magenstärkend und blähungshemmend und hat sich als Zusatz, klein gehackt, beim Futter gut bewehrt. Bei Magenkrämpfen haben sich auch eine Kombination aus Anis, Fenchel und Pfefferminze bewährt. Man nimmt hierzu 1 TL und übergießt das ganze mit einer 1 Tasse siedendem Wasser. Lässt das ganze jetzt 6 Minuten ziehen. Reicht es vor der Fütterung warm mit einer Pipette.

Löwenzahn

Löwenzahn wirkt schwach abführend und appetitanregend. Man kann auch Löwenzahn als vitaminreiches Futter einsetzen. Als Tee, macht man 2 TL klein geschnittener Löwenzahnblätter mit einer Tasse heißem Wasser überbrühen und lässt sie dann 5 Minuten ziehen. Mit einer Pipette reicht man, ein wenig dann 2x täglich. Appetitanregend wird der Aufguss dann mit Enzian und Fenchel gemacht.

Pappel

Pappelknospen wirken bei Wunden antibakteriell und fördert die Wundheilung. Hierzu wird eine Salbe aus Pappelknospen ( 30%) hergestellt. Dieses kann man sich in einer Apotheke herstellen lassen.

Perubalsam

Perubalsam besitzt eine antibakterielle Eigenschaft. Es hat auch antiparasitäre Eigenschaften, besonders gegen Kratzmilben. Es wird bei infizierten und schlecht heilenden Wunden aufgetragen. Das Balsam, sollte bis zu 12 % Perubalsam beinhalten. Es darf aber nicht länger als eine Woche genommen werden. Auch hier kann man es sich in einer Apotheke herstellen und beraten lassen.

Pfefferminze

Eines der wichtigsten Heilkräuter mit sehr umfangreicher Wirkungsweise. Es ist in erster Linie belebend und magenstärkend. Pfefferminze hat auch eine vorzügliche positive Wirkung auf Erkrankungen des Verdauungsapparates. Es hilft auch bei Schleimhautentzündungen des Mund- und Rachenbereich. Hierzu nimmt man 1 EL Pfefferminzblätter, auch frische, übergießt diese mit 1 Tasse heißem Wasser. Lässt das Ganze 10 Minuten ziehen. Hier kann man dann mehrmals am Tag kleine Mengen mit einer Pipette reichen.

Ringelblumen

Sehr gute äußerliche Anwendung zur Reinigung verschmutzter Wunden und Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Fördert die Heilung bei Geschwüren und Wunden. Hierzu nimmt man 2 TL Ringeblüten und übergießt diese mit 1 Tasse kochendem Wasser. Man lässt diese dann 10 Minuten ziehen und seiht ihn ab. Hier kann man nun mit einem sauberen Leinentuch mit der Tinktur tränken. Es ist möglich zu reinigen, aber auch damit Umschläge zu machen. Umschläge müssen aber mehrmals täglich gewechselt werden. Bei Salben sollte man auf folgendes Gemisch achten. 2-5 g Ringelblumenextrakt in 100 g Salbe. Mittlerweile bekommt man solche Salben auch schon überall gekauft.

Schafgarbe

Schafgarbe wird auch bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen verwendet. Hier kann man auch aus einer Kombination mit Melisse und Pfefferminze einen Tee herstellen. Hierzu wird Scharfgabenkraut oder Blüten gemischt mit Melisse und Pfefferminz. Man nimmt 1 TL und übergießt das mit 1 Tasse kochendes Wasser. Man lässt das dann 5 Minuten ziehen und seiht es anschließend ab. Dies kann man mehrmals in kleinen Mengen über den Tag verteilt mit einer Pipette reichen.

purpurfarbener

Sonnenhut

Der Sonnenhut hat eine positive Wirkung auf die eigenen Abwehrkräfte. Er stimuliert die Abwehrkräfte, die sich dann positiv auf das eigene Immunsystem wieder finden lassen. Äußerlich auf Wunden angewandt hilft es bei der Heilung von Wunden. Hier sind im Handel reichlich Salben und Gele erhältlich. So kann man mehrmals am Tag die betroffenen Stellen einreiben.

Spitzwegerich

Wegen des Gerbstoffgehaltes wirkt sich Spitzwegerich positiv aus. Auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum kann man Spitzwegerich einsetzen. Äußerlich wird es bei leichten entzündlichen Erkrankungen der Haut, da es Bakterien abtötet, eingesetzt. Hierzu nimmt man 2 TL vom Spitzwegerichkraut und überbrüht es mit 1 Tasse kochendem Wasser. Nach 5 Minuten seiht man den Sud durch ein Sieb. Er wird bei Zimmertemperatur mehrmals am Tag in kleinen Mengen mit einer Pipette gereicht. Bei verletzen Hautstellen reinigt man die Stelle, macht dann mehrmals mit einem getränkten Leinentuch Umschläge.

Stiefmütterchen

Stiefmütterchenkraut hilft sehr gut bei Hauterkrankungen. Hierzu stellt man einen Tee her. Wichtig ist, dass das Stiefmütterchenkraut zur Blütezeit gesammelt wird. Hier nimmt man aber nur die oberirisch wachsenden Teile. Zur Teeherstellung nimmt man 1 TL fein geschnittenes Stiefmütterchenkraut und übergießt das mit einer Tasse kochendem Wasser. Nach 6 Minuten ziehen, seiht man den Sud durch. Nun kann man die Hautstelle mit einer lauwarm getränkten Mullbinde behandeln. Dies kann man mehrmals täglich durchführen. Es wird auch als Tee mit anderen Kräutern, bei Verstopfungen in kleinen Mengen gereicht.

Tausendgüldenkraut

Das Tausendgüldenkraut findet als appetitanregendes Magenmittel sehr viel Verwendung. Hierzu 2 Tl fein geschnittenes Tausendgüldenkraut mit 1 Tasse kochendem Wasser aufgießen und 6 Minuten ziehen lassen und anschließend durchseihen. Dann mit einer Pipette ein wenig vor der Fütterung reichen.

Walnuss

Walnussblätter lindern äußerlich angewandt positiv oberflächige Entzündungen der Haut. Hierzu nimmt man 2 TL klein geschnittene Walnussblätter mit 1 Tasse Wasser, 1 Stunde kalt ansetzen. Anschließend kocht man diesen Sud auf und siebt es durch. Den abgekochten Sud nimmt man nun für Umschläge oder sogar für Teilbäder.

Zimt

Man kann Zimt gegen Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden nehmen. Das ätherische Öl wird äußerlich bei Pilzbefall angewandt. Es wirkt antibakteriell. Aber Vorsicht, es können auch Hautüberreaktionen auftreten. Hierzu nimmt man 1 TL zerkleinerte Zimtrinde und übergießt diese mit 1 Tasse heißem Wasser. Lässt das dann 9 Minuten ziehen und siebt es anschließend durch. Man gibt es dann kurz vor der Fütterung in kleinen Mengen mit einer Pipette. Man kann auch einen Sud zusätzlich aus Kümmel, Salbei und Pfefferminze in gleicher Form herstellen.

Hier noch ein kleiner Gesamtüberblick für die verschiedenen Erkrankungen.

Gegen Durchfall:
Brombeerblätter, Erdbeerblätter, Frauenmantel, Heidelbeere, Johanniskraut, Kalmus.

Wichtig ist immer bei einem Durchfall, dass ausreichende Flüssigkeitszufuhr gegeben ist. Auch das genügend Mineralsalze zugeführt werden, ist sehr wichtig. Sollte dennoch der Durchfall anhalten und nach 4 Tagen keine Besserung auftreten, ist es ratsam ein Tierarzt auf zu suchen.

Gegen Durchfall mit Erbrechen:
Fenchel, Frauenmantel, Kalmus, Kamille, Pfefferminze, Salbei, Schafgarbe,

Gegen Hauterkrankungen:
Eiche, Huflattich, Kamille, Klette, Spitzwegerich, Stiefmütterchen, Walnuss,

Magenprobleme:
Angelika, Baldrian, Fenchel, Kalmus, Kamille, Kümmel, Melisse, Pfefferminze, Ringelblumen,

Verdauungsprobleme:
Angelika, Fieberklee, Brombeeren, Enzian, Ingwer, Kalmus, Kümmel, Pfefferminze, Salbei,
Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Zimt,

Verstopfung:
Leinsamen, Löwenzahn, Stiefmütterchen,
Wenn eine andauernde Verstopfung vorliegt, sollte eine Nahrungsumstellung durchgeführt werden. Viel Bewegung kann das Ganze positiv beeinflussen. Sollte dennoch eine längere Zeit eine Verstopfung vorliegen, ist es ratsam ein Tierarzt auf zu suchen.

  

Entzündung im Mundraum:
Eiche, Heidelbeere, Huflattich, Kamille, Pfefferminze, Ringelblume, Salbei, Spitzwegerich,

  

Hier sind vielleicht nicht alle Heilkräuter aufgeführt und auch nicht für alle Heilkräuter eine Rezeptur. Man kann sich aber sehr Umfangreich im Internet und entsprechender Literatur informieren. Auch können da schon mal die Apotheker weiter helfen. Viele Kräuter die eine heilende Wirkung beim Menschen haben, können durchaus auch beim Tier angewandt werden. Allerdings dann nur in anderer Dosisierung. Nun möchte ich hier noch etwas anführen und sollte auch für jeden klar sein. Wenn man die Kräuter selber sucht, voraus gesetzt das man sie auch kennt, das sie nicht gerade dort gesammelt werden, wo Abgase und Industrieabgase vorhanden sind. Am besten weit ab von der Straße, an einer Wiese oder in einem Wald. Es wird zwar nicht immer möglich sein, aber man sollte versuchen, dieses zu Berücksichtigen. Natürlich müssen die Kräuter auch gründlich gewaschen werden. Man kann auch verschieden Kräuter zum Beispiel aus einer Apotheke oder Reformhaus in getrockneter und gereinigter Form beziehen. Viele Produkte bekommt man natürlich auch schon als Fertigprodukt im Einzelhandel. Hier zum Beispiel Kamille-, Pfefferminze-, Hagebuttentee. Auch gibt es schon Kräuter, die frisch angeboten werden. Die Produktpalette hat sich im Lauf der letzten Jahre schon gewaltig vergrößert. Es ist also auch nicht unwahrscheinlich, diverse Kräuter auch schon bereits im Handel zu bekommen. Zum Beispiel Salbei, Kümmel und Ingwer. Ich persönlich habe einige meiner frischen Kräuter im Blumentopf auf der Fensterbank stehen, wo ich sie jeden Tag bei Bedarf abschneiden kann. Um nur mal ein paar zu nennen, wie da wären Basilikum, Salbei, Liebstöckel, Koriander, Majoran, Melisse, Pfefferminze und Beifuss. So hab ich direkt in meiner Nähe die Möglichkeit, den Tieren immer frische Kräuter anzubieten. Wer ein Garten besitzt, könnte da sogar selber die eigenen Kräuter anbauen. Es gibt genug Möglichkeiten, so an frische Kräuter zu gelangen.

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