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Reportage im Rundfunk- und Lokalsender WMW

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Bericht der Zwergbartagamen
in der Zeitschrift Mokka.
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 Termine: 

Börse Terraristika Hamm

  10.03.2018

  09.06.2018

  08.09.2018

  08.12.2018

  

Terraristik-Börse

Recklinghausen am

  07.01.2018

  08.04.2018

  03.10.2018 

 

 

Mein Brutschrank

Nachdem ich nun mein Weinkühlschrank mit Glastür bekommen habe, fing ich an mir Gedanken zu machen, was ich beim Umbau beachten muss. In erster Linie muss natürlich Wärme her. Ich hatte zuerst diverse Heizmatten im Auge. Aber da war dann das Problem der Größe und Befestigung ein Hindernis. Nach einigen Überlegungen, kam ich zu dem Entschluss, Heizkabel zu verwenden. Da das Heizkabel ja nicht konstant heizen darf, musste ein Thermostat eingebaut werden. Das regelte ich mit einem Thermo-Timer, den man auch in Zoofachgeschäften kaufen oder im Internet bestellen kann. Um die erforderliche Länge vom Heizkabel zu erfahren, nahm ich einen Wollfaden und schnitt die erforderliche Länge ab. Die Länge ergab sechs Meter und suchte nun entsprechend das Heizkabel. Nachdem ich das Heizkabel bekommen habe, machte ich mir Gedanken um die Beleuchtung. Hier nahm ich einen Beleuchtungsschlauch, den man in Baumärkten als Meterware bekommt. Anschließend schaute ich nach dem erforderlichen Befestigungsmaterial und konnte nun endlich mit dem Umbau anfangen. Der Weinkühlschrank hatte ein Kühlaggregat und zwei Gebläselüfter. Ich entfernte das Kühlaggregat und einen Lüfter. Jetzt hatte ich die Grundvoraussetzung für den Schrankumbau geschaffen.  Als Schrankböden kaufte ich mir Lochblech aus Aluminium. Die sind sehr gut geeignet, das das Material nicht rostet. Hier muss man nur auf die richtig Größe der Löcher achten. Zu groß dürfen die Löcher nicht sein, da sonst schlüpfende Jungtiere durch das Blech fallen können. Die Löcher sollten aber wiederum so groß sein, das eine gute Luftzirkulation gewährleistet ist.

                           

So sah der Weinkühlschrank nach der Demontage des Kühlaggregates und Lüfters aus.

Hier ist der Lichtschlauch zu erkennen, den ich genauso wie die Länge des Heizkabels, ausgemessen hatte.

                          

Kabelklemmen wurden befestigt, die später den Lichtschlauch halten sollen.

Das erste Stück vom Lichtschlauch ist befestigt.

 
                           

Hier wurde der Lichtschlauch auf dem Boden und an der Rückwand wieder hoch verlegt.

Zwischen den Führungsschienen wurde das sechs Meter lange Heizkabel befestigt.

 
                          

Hier verlegte ich auch auf dem Boden das Heizkabel. Es sollte von Vorteil sein, das dort eine Wasserschale steht, die durch Verdunstung von Wasser die nötige Luftfeuchtigkeit bringt.

 Nachdem ich auch an der zweiten Seitenwand das Heizkabel verlegt hatte, waren die ersten Vorbereitungen getan.

 

 

    

Hier bereitete ich die erforderliche Elektrik vor. Es musste ein Lichtschalter für die Beleuchtung her, sowie Steckdosen. Eine Steckdose ist für den Thermo-Timer geplant. Die anderen Steckdosen sind Reserve für eventuelle andere Geräte oder Zeitschaltuhren.

Links ist der Lichtschalter zu sehen, daneben werden drei Steckdosen vorbereitet. Hier nahm ich Feuchtraumdosen und Feuchtraumschalter aus dem Baumarkt.

 
     

Der Schalter ist befestigt und auch schon mit dem Lichtschlauch verbunden.

Deutlich zu erkennen, die ersten Steckdosen sind angeschlossen.

                          

Als nächstes kam der Fühler vom Thermo-Timer, den ich durch die Rückwand nach innen legte. Die Rückwandöffnung vom Kühlaggregat polsterte ich mit dichtem Füllmaterial aus und verschloss die Öffnung mit einer Plastikscheibe.

 

Als Schrankböden kaufte ich mir Lochblech aus Aluminium. Die sind sehr gut geeignet, da das Material nicht rostet. Hier muss man nur auf die richtig Größe der Löcher achten. Zu groß dürfen die Löcher nicht sein, da sonst schlüpfende Jungtiere durch das Blech fallen können. Die Löcher sollten aber wiederum so groß sein, das eine gute Luftzirkulation gewährleistet ist.

 
                           

Der fertige Brutschrank.

Jetzt musste ich nur den Thermo-Timer mit der richtigen Temperatur einstellen. Ein Gebläselüfter war noch vorhanden und den schloss ich mit dem Heizkabel an. Der Lüfter ging an, wenn auch das Heizkabel anfing zu heizen. Hier ist der Vorteil, dass die Luft dann richtig verteilt wird. Unten setzte ich eine Plastikschale mit Wasser ein. Während der Heizphase wird das Wasser immer mit warm gehalten. In dem geschlossen Schrank hatte ich somit immer eine Luftfeuchtigkeit um die 90%. So bleibt das angefeuchtete Vermiculite auch immer feucht genug, was für das Wachstum der Eier erforderlich ist.

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